15.10.24
Gesund bleiben in einer Familie voller Krankheiten
Spätestens im Herbst und zur Grippesaison müssen viele Familien ihren Alltag trotz kranker Kinder möglichst gut meistern. Ihre Sprösslinge brauchen mehr Zuwendung und Pflege und parallel dazu müssen Sie weiterhin berufliche Verpflichtungen und den normalen Alltag stemmen. Da fragen sich besonders Mütter: „Wie kann ich in einer Familie voller Krankheiten gesund bleiben?“ – Wir haben für Sie wertvolle Tipps gesammelt, die Sie in diesen fordernden Phasen unterstützen:
- Wer kann auf meine Kinder aufpassen, solange ich die Medikamente organisieren muss?
- Was kann ich für mich tun, damit zumindest ich gesund bleibe?
- Was kann ich tun, um besser mit dem Stress umzugehen?
- Wie gehen andere Mütter mit dieser Situation um?
- Was kann ich tun, damit mein Mann nicht auch noch krank wird?
- Welche Hausmittel helfen bei Kinderkrankheiten?
Wer kann auf meine Kinder aufpassen, solange ich die Medikamente organisieren muss?
Wenn die Kinder krank sind und auch noch der eigene Partner flachliegt, kann die Besorgung der benötigten Medikamente durchaus schwierig sein. Sie können Familienmitglieder, Freunde oder gut bekannte Nachbarn fragen, ob sie Ihre Kinder hüten, während Sie sich auf den Weg in die Apotheke machen. Das birgt aber immer die Gefahr, dass sich auch diese Personen bei Ihren Kindern anstecken, und Sie müssen diese Babysitter erst einmal organisieren.
Heute bieten zertifizierte Online-Apotheken eine persönliche Beratung mittels Chat-Funktion sowie eine rasche Lieferung, damit die benötigten Medikamente schnell direkt zu Ihnen nach Hause gesandt werden. Sie können sich damit die Organisation eines Babysitters ersparen, sind für Ihre kranken Kleinen selbst da und erhalten die benötigten Präparate schnell direkt an die Haustüre geliefert.
Was kann ich für mich tun, damit zumindest ich gesund bleibe?
Wenn alle um Sie herum niesen und husten, regt sich die berechtigte Sorge, dass sich auch Sie noch anstecken. Sie fragen sich, was Sie aktiv tun können, um gesund zu bleiben? Wir haben für Sie konkrete Tipps, um das Risiko einer Ansteckung zu reduzieren:
Richtige Hygiene im „Krankenlager“:
- Händewaschen: Waschen Sie Ihre Hände regelmäßig und gründlich mit Seife und Wasser, besonders nach dem Kontakt mit Ihren erkälteten Kindern.
- Desinfektion: Verwenden Sie Desinfektionsmittel für Hände und Oberflächen, die häufig berührt werden (z.B. Türklinken, Lichtschalter).
- Getrennte Alltagsgegenstände: Vermeiden Sie es, Handtücher, Besteck und Geschirr mit Ihren erkrankten Kindern zu teilen.
- Regelmäßiges Lüften: Lüften Sie die Wohnräume täglich mehrmals kräftig, um die Virenkonzentration in der Raumluft zu reduzieren.
- Richtiges Verhalten bei Husten & Niesen: Erklären Sie Ihren Kindern, dass sie Mama und Papa helfen, indem sie beim Husten oder Niesen immer in die Armbeuge oder ein Taschentuch husten/niesen. Mit einer guten, einfühlsamen Erklärung werden sich Ihre Kinder sicherlich bemühen. Außerdem Sie können ja auch einen kleine „Wettbewerb“ mit einer Belohnung daraus machen, um die Kids zusätzlich zu motivieren.
Ihr Immunsystem stärken & vorbeugen:
Neben den Tipps zum Umgang mit kleinen und großen Patienten, sollten Sie Ihr eigenes Immunsystem stärken. Sie können langfristig und kurzfristig Ihren Körper in seinen Abwehrkräften stärken:
- Starkes Immunsystem: Sie können Ihr Immunsystem dauerhaft durch eine gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf und regelmäßige Bewegung stärken. Gestalten Sie im Alltag mit Ihren Kindern regelmäßige Spaziergänge und Wanderungen an der frischen Luft und/oder nehmen Sie sich regelmäßig eine kurze Mama-Auszeit für Ihr persönliches Sportprogramm.
- Flüssigkeitszufuhr: Wenn Ihre Kinder bereits erkrankt sind, ist es äußerst wichtig, dass Sie ausreichend Wasser trinken, um die Schleimhäute feucht zu halten und die Abwehrkräfte zu unterstützen.
- Vitamine und Mineralstoffe: Eine ausgewogene Ernährung reich an Vitaminen (besonders Vitamin C und D) und Mineralstoffen unterstützt Ihr Immunsystem. Starke Vitamin C-Lieferanten sind z. B. Zitrusfrüchte, Beeren, roter und grüner Paprika, Kiwis, Spinat, Tomaten oder Brokkoli. Wenn Sie die Vitamin-D Zufuhr optimieren wollen, sollten Sie auf fettreichen Fisch am Speiseplan setzen.
- Nahrungsergänzungsmittel: Überlegen Sie, ob Vitamin- und Mineralstoffpräparate sinnvoll sind, um Ihr Immunsystem zu unterstützen. Wenn Sie unsicher sind, welche Nahrungsergänzungsmittel Ihre Abwehrkräfte optimal unterstützen, setzen Sie auf die persönliche Beratung von erfahrenen Apothekern. Dafür müssen Sie nicht einmal Ihr Haus verlassen, da zertifizierte Online-Apotheken, wie unsere Mondseeland-Apotheke, in einer Chat-Funktion eine persönliche Beratung durch erfahrenes Fachpersonal anbieten.
- Immunstärkende Mittel: Manchmal können bestimmte Präparate wie Zink oder Echinacea zur Stärkung des Immunsystems beitragen. Auch hier empfiehlt sich die Beratung durch Fachpersonal. Unser Apotheken-Team hat einen großen Erfahrungsschatz, welche Präparate eine sanfte, aber effektive Unterstützung für Ihr Immunsystem bieten. Zögern Sie nicht und fragen Sie bei unserem Apotheken-Team nach und holen Sie sich wertvolle Ratschläge ein! In unserer Online-Apotheke können Sie sich direkt über die Chat-Funktion persönlich beraten lassen.
Wenn Sie diese Tipps für die akute Krankheitsphase in Ihrer Familie sowie die vorbeugenden Maßnahmen beherzigen, werden Sie entspannter in die Erkältungs- und Grippezeit starten. Sie reduzieren das Gefühl, der Situation zuhause einfach ausgeliefert zu sein und dämpfen Ihre Ängste, was passiert, wenn auch Sie sich anstecken. Diese Stressreduktion fördert wiederum Ihre Abwehrkräfte und Ihre psychische Resilienz.
Was kann ich tun, um besser mit dem Stress umzugehen?
Kranke Kinder, berufliche Verpflichtungen und Hausarbeit – in solchen Phasen steigt der Stress ganz automatisch. Der Schlüssel liegt im richtigen Umgang mit diesem Stress, um ihn merklich zu reduzieren und gut durch diese fordernden Phasen zu kommen.
- Sorgen Sie gut für sich selbst: Bei aller Fürsorge für Ihre erkrankten Sprösslinge und Ihren Partner, müssen Sie auch mit selbst gut umgehen, um das Risiko einer Ansteckung zu reduzieren und den Stress zu senken. Planen Sie täglich eine kurze Pause für sich ein. Auch wenn es nur ein paar Minuten oder ein kurzer Powernap sind! Achten Sie auf ausgewogene Mahlzeiten und nehmen Sie sich Zeit für ein Essen in Ruhe. Versuchen Sie ausreichend zu schlafen. Wenn Ihre kranken Kinder Sie nachts mehrfach brauchen, sollten Sie früher zu Bett gehen, um Ihre Schlafphase entsprechend anzupassen.
- Entspannungsübungen: Versuchen Sie regelmäßig Entspannungsübungen wie Yoga oder Meditation zu praktizieren. Dieses Techniken helfen Ihnen in akuten Stresssituationen ebenso wie im Alltag als engagierte Mama.
- Unterstützung & offene Kommunikation: Überwinden Sie sich und fragen Sie in belastenden Phasen Ihres Familienlebens nach aktiver Unterstützung. Eltern, Geschwister oder Freunde können Sie z. B. durch selbst gekochtes Essen oder die Übernahme der Bügelwäsche ganz praktisch unterstützen. Außerdem sollten Sie Ihre Ängste und den aufkommenden Stress in Gesprächen mit Ihren Liebsten thematisieren. Sprechen Sie mit anderen Müttern über Ihre Erfahrungen und fragen Sie nach, wie sie solche Phasen gemeistert haben. Auch Ihrem Partner gegenüber sollten Sie Ihre Gefühle nicht verschweigen, sondern offen über Ihre Ängste und die Belastung sprechen. Denken Sie immer daran, dass es ein Zeichen der Stärke ist, nach Hilfe zu fragen und zu den eigenen Emotionen zu stehen!
- Prioritäten setzen: Während Ihre Kinder und vielleicht sogar Ihr Partner zuhause krank im Bett liegen, sollten Sie im Beruf nicht die maximale Leistung abrufen. Wenn alle richtig bettlägerig sind, sollten Sie auch einen Pflegeurlaub in Erwägung ziehen. Erstens schützen Sie damit Ihre KollegInnen vor einer Ansteckung und zweitens müssen Sie in dieser Situation einfach Prioritäten für sich und Ihre Familie setzen. Zusätzlich sollten Sie Ihre üblichen Ansprüche an die Haushaltsführung etwas runterschrauben. Sie können nicht alles gleichzeitig perfekt machen. Am wichtigsten ist jetzt die Fürsorge für Ihre Familie und die Selbstfürsorge, damit Sie möglichst gesund bleiben!
- Positive Gedanken: Denken Sie immer daran, dass diese Krankheitsphasen zum Großziehen von Kindern gehören und diese mit zunehmendem Alter Ihrer Kinder weniger werden. Fokussieren Sie darauf, wie Sie Ihr Immunsystem und das Ihrer Liebsten in Zukunft zu stärken können. Dieser Ansatz gibt Ihnen das Gefühl der Selbstermächtigung.
Mit Hilfe dieser Strategien können Sie besser mit dem Stress umgehen und gleichzeitig für Ihre kranken Kinder da sein. Denken Sie immer daran, dass es in Ordnung ist, sich Unterstützung zu holen und auf sich selbst zu achten.
- Entspannungsübungen: Versuchen Sie regelmäßig Entspannungsübungen wie Yoga oder Meditation zu praktizieren. Dieses Techniken helfen Ihnen in akuten Stresssituationen ebenso wie im Alltag als engagierte Mama.
- Unterstützung & offene Kommunikation: Überwinden Sie sich und fragen Sie in belastenden Phasen Ihres Familienlebens nach aktiver Unterstützung. Eltern, Geschwister oder Freunde können Sie z. B. durch selbst gekochtes Essen oder die Übernahme der Bügelwäsche ganz praktisch unterstützen. Außerdem sollten Sie Ihre Ängste und den aufkommenden Stress in Gesprächen mit Ihren Liebsten thematisieren. Sprechen Sie mit anderen Müttern über Ihre Erfahrungen und fragen Sie nach, wie sie solche Phasen gemeistert haben. Auch Ihrem Partner gegenüber sollten Sie Ihre Gefühle nicht verschweigen, sondern offen über Ihre Ängste und die Belastung sprechen. Denken Sie immer daran, dass es ein Zeichen der Stärke ist, nach Hilfe zu fragen und zu den eigenen Emotionen zu stehen!
- Prioritäten setzen: Während Ihre Kinder und vielleicht sogar Ihr Partner zuhause krank im Bett liegen, sollten Sie im Beruf nicht die maximale Leistung abrufen. Wenn alle richtig bettlägerig sind, sollten Sie auch einen Pflegeurlaub in Erwägung ziehen. Erstens schützen Sie damit Ihre KollegInnen vor einer Ansteckung und zweitens müssen Sie in dieser Situation einfach Prioritäten für sich und Ihre Familie setzen. Zusätzlich sollten Sie Ihre üblichen Ansprüche an die Haushaltsführung etwas runterschrauben. Sie können nicht alles gleichzeitig perfekt machen. Am wichtigsten ist jetzt die Fürsorge für Ihre Familie und die Selbstfürsorge, damit Sie möglichst gesund bleiben!
- Positive Gedanken: Denken Sie immer daran, dass diese Krankheitsphasen zum Großziehen von Kindern gehören und diese mit zunehmendem Alter Ihrer Kinder weniger werden. Fokussieren Sie darauf, wie Sie Ihr Immunsystem und das Ihrer Liebsten in Zukunft zu stärken können. Dieser Ansatz gibt Ihnen das Gefühl der Selbstermächtigung.
Mit Hilfe dieser Strategien können Sie besser mit dem Stress umgehen und gleichzeitig für Ihre kranken Kinder da sein. Denken Sie immer daran, dass es in Ordnung ist, sich Unterstützung zu holen und auf sich selbst zu achten.
Wie gehen andere Mütter mit dieser Situation um?
Sie können sicher davon ausgehen, dass jede Mama die Herausforderung eines „Krankenlagers“ im eigenen zuhause kennt. Kinder bringen aus dem Kindergarten und der Schule einfach häufiger Erkältungen, virale Infekten etc. mit nach Hause. Es gehört zur Elternschaft, diese Phase über die Jahre möglichst gut zu meistern und dabei im besten Fall selbst gesund zu bleiben, um die eigenen Sprösslinge liebevoll zu pflegen. Die Erfahrung von Stress in diesen Phasen kennen alle Mamas und Papas.
Der Austausch mit anderen Müttern kann sehr viele praktische Tipps bringen, die Sie für sich und Ihre Liebsten nutzen können. Deshalb sprechen Sie mit befreundeten Mamas und Müttern aus Ihrer Familie über dieses Thema. Hinterfragen Sie, wie sie mit dem Stress umgangen sind und holen Sie sich emotionale Unterstützung sowie praktische Ratschläge ein. Wenn Sie diese Themen nicht am Telefon besprechen wollen und gerade mit kranken Kindern an Ihr Zuhause gebunden sind, können Sie auch Online-Foren oder Müttergruppen in sozialen Netzwerken nutzen, um sich mit anderen Müttern auszutauschen. Sie werden sehen, dass der Austausch mit anderen Mamas Sie seelisch entlastet und nützliches Wissen bringt.
Was kann ich tun, damit mein Mann nicht auch noch krank wird?
Sie haben Sorge, dass Ihr Mann sich bei den Kindern ansteckt und zum zusätzlichen Patienten statt zur Stütze wird? – Sie können auch Ihren Partner mit einer gesunden Ernährung im Alltag sowie geeigneten Nahrungsergänzungsmitteln unterstützen, um stärkere Abwehrkräfte zu entwickeln. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie bereits mitten in der kritischen Phase sind, können konzentrierte Präparate (z.B. Zink, hochdosiertes Vitamin C oder Echinacea) die Immunabwehr Ihres Partners stärken. Dazu können Sie ebenfalls die Beratung durch ein erfahrenes Apotheker-Team zu Rat ziehen, um die richtigen Produkte auszuwählen. Auch Ihr Partner sollte sich an die Tipps zum Umgang mit ihren erkrankten Kindern halten und ausreichend Flüssigkeit trinken.
Welche Hausmittel helfen bei Kinderkrankheiten?
Bewährte Hausmittel können bei den typischen Kinderkrankheiten auf sanfte Weise die Symptome mildern und Ihren Kindern guttun. Im Folgenden finden Sie Hausmittel für die typischen Symptome bei Kinderkrankheiten:
Bei Erkältung und Husten
Wenn ein grippaler Infekt für laufende Nasen und leichten Husten sorgt, können Sie direkt mit folgenden Hausmitteln gegensteuern:
- Honig: Ein Teelöffel Honig (für Kinder über 1 Jahr) kann helfen, Husten zu lindern und den Hals zu beruhigen. Sie können den Honig in einer Tasse Tee auflösen oder wenn Ihr Kind Honig gerne macht, diesen auch direkt vom Löffel reichen.
- Dampfinhalation: Ein Dampfbad mit heißem Wasser und eventuell ein paar Tropfen ätherischem Eukalyptusöl kann helfen, die verstopfte Nase zu befreien. Das Dampfbad erhöht die Körpertemperatur, was die Bekämpfung von Viren unterstützen kann. Außerdem mildert ein warmes Bad Muskel- und Kopfschmerzen bei grippalen Infekten.
- Salzwasser-Nasenspray: Salzwasser-Nasensprays können das Abschwellen der Schleimhäute sowie deren Befeuchtung unterstützen. Lassen Sie sich in der Apotheke zu einem geeigneten Nasenspray für Kinder beraten und achten Sie immer auf ein kindgerechtes, sanftes Produkt!
- Rinder- oder Hühnerbrühe: Eine hausgemachte Brühe kann bei Erkältungen wohltuend sein und den Körper mit wichtigen Nährstoffen versorgen. Die Wärme der Suppe wirkt wie eine kleine Schwitzkur und die enthaltenen Nährstoffe stärken Ihr Kind für den Heilungsprozess.
Bei Fieber
Bei Fieber greifen viele Eltern heute zu fiebersenkenden Säften. Wenn das Fieber aber nicht hoch ansteigt, können Hausmittel eine gute Alternative bilden. Sie entlasten Ihr Kind und können das Fieber merklich senken. Achten Sie trotzdem regelmäßig darauf das Fieber zu messen und bei hohem Fieber sollten Sie ärztlichen Rat einholen.
- Wadenwickel: Lauwarme Wadenwickel (ein feuchtes Tuch um die Waden wickeln und ein trockenes Tuch darüber) können helfen, das Fieber zu senken. Ein Schuss Essig im Wasser kann den Effekt optimieren.
- Viel trinken: Achten Sie darauf, dass Ihr Kind viel Flüssigkeit zu sich nimmt, um hydriert zu bleiben. Bieten Sie regelmäßig Wasser, Tee oder stark aufgespritzte Fruchtsäfte an.
Bei Halsschmerzen
Salzwasser-Gurgeln: Gurgeln mit warmem Salzwasser (für ältere Kinder) kann Halsschmerzen lindern. Wichtig, Ihr Kind muss alt genug sein, um zu gurgeln und sollte das Salzwasser nicht verschlucken.
Warme oder kalte Getränke? Bei dieser Frage gibt es auch aus medizinischer Sicht keine eindeutige Antwort. Bei Halsschmerzen z.B. nach einer Mandel-OP sind eindeutig kalte Getränke zu reichen, um Nachblutungen zu verhindern und einen gewissen betäubenden Effekt zu erzielen. Bei einer Erkältung sollten Sie darauf achten, was Ihrem Kind gut tut? Mag es lieber kaltes Wasser, dann bieten Sie dieses an. Wenn Ihren Sprösslingen eher der Sinn nach wärmendem Tee steht, dann ist auch das gut. Besonders Tee mit Honig (für Kinder ab einem Jahr) kann beruhigend und auch hustenstillend wirken.
Bauchschmerzen und Verdauungsprobleme
Bei Bauchschmerzen besonders in Verbindung mit Fieber sollten Sie stets ärztlichen Rat einholen. Es kann eine Magenverstimmung sein oder auch eine Blinddarmentzündung. Deshalb gehen Sie lieber auf Nummer Sicher. Wenn klar ist, dass Ihr Kind lediglich einen Magen-Darm-Infekt oder eine Magenverstimmung hat, können Sie folgende Hausmittel nutzen, um die Beschwerden zu lindern:
- Wärme: Eine warme Wärmflasche (Achtung: Immer mit einem schützenden Stoffumschlag nutzen, um Verbrennungen zu verhindern!) oder ein warmes Kirschkernkissen auf dem Bauch können Krämpfe und Schmerzen lindern.
- Ingwer: Ein kleiner Schluck abgekühlter Ingwertee kann bei Übelkeit und Verdauungsbeschwerden helfen. Da Ingwer eine gewisse Schärfe aufweist, können Sie einen Löffel Honig zugeben, um diese zu mildern.
Bei Hautausschlägen und Juckreiz:
- Haferflockenbad: Ein Bad mit gemahlenen Haferflocken kann bei juckenden Hautausschlägen und Ekzemen beruhigend wirken.
- Aloe Vera: Frisches Aloe Vera-Gel kann auf Hautausschläge aufgetragen werden, um den Juckreiz zu lindern.
Bei Durchfall
- Zwieback und Banane: Leicht verdauliche Lebensmittel wie Zwieback und Bananen können bei Durchfall helfen.
- Ausreichend trinken: Hat Ihr Kind Durchfall, müssen Sie darauf achten, dass es ausreichend Flüssigkeit trinkt, um eine Dehydrierung zu verhindern.
Fazit: So meistern Sie die Pflege Ihrer Familie und bleiben selbst gesund
Wenn die eigenen Kinder krank sind, dann leidet man als Mama und Papa mit ihnen mit. Hinzu kommt gesteigerter Stress durch die Pflegeaufgaben zuhause sowie berufliche Verpflichtungen. Diese Belastung kann Sie sowohl psychisch als auch körperlich stark belasten. Damit sind Sie nicht allein! Alle Eltern empfinden diese Phasen als äußerst fordernd. Sie können aber gegensteuern und gewisse Maßnahmen für Ihre eigene Gesundheit und gegen gesteigerten Stress beherzigen. Damit erhalten Sie das Gefühl zurück, dass Sie die Dinge im Griff haben und können positiv nach vorne schauen.